Sehr geehrte Leser,
auf der letzten Gemeinderatssitzung wurde die Entscheidung über das Mitteilungsblatt vertagt und auf den 01.03.2023 verlegt.
Darum können wir wohl noch, zumindest einige Wochen, wie gewohnt schreiben.
Der Titel „Wann soll es enden?“ bezieht sich auf die weitere ungeregelte Massenzuwanderung (Auf die Legalität oder Illegalität dieser Zuwanderung wollen wir hier nicht eingehen).
Nach der Zuwanderungswelle 2015, war von sämtlichen Parteien zu vernehmen „2015 dürfe sich nicht wiederholen“.
Leider war dies, wie so oft, eine Lüge, denn 2022 wurde 2015 nicht nur wiederholt, sondern sogar mit rund 1,3 Millionen Zuwanderern übertroffen, wobei natürlich auch Schriesheim betroffen ist.
Deshalb geht es besonders in Schriesheim weiter Schlag auf Schlag. Im Herbst letzten Jahres wurde das ehemalige Hotel Bellevue zum Flüchtlingsheim mit 90 Bewohnern, und nun soll das ehemalige Altenheim Edelstein ebenfalls ein Flüchtlingsheim mit über 200 Plätzen werden.
Beide Heime werden vom Landkreis betrieben und dienen der Erstunterbringung. Das heißt aber auch, dass die sogenannte Anschlussunterbringung in Schriesheim trotzdem weitergeht. Ob es für die sogenannte Anschlussunterbringung überhaupt noch nennenswerten Wohnraum gibt, ist unklar.
Weder die Stadt noch der Landkreis haben es für nötig befunden, die Bevölkerung im Vorfeld zu informieren (am besten mit einer Informationsveranstaltung) oder zu fragen, ob denn die Schriesheimer überhaupt so ein Heim wollen.
Wie soll es nun weitergehen, da klar erkennbar ist, dass die Ampelregierung keinerlei Begrenzung der Zuwanderung will und die Länder so gut wie keine Abschiebungen vornehmen?
Sollen demnächst die Turnhallen belegt werden?
Von den Schriesheimer Parteien (die AfD bildet hier eine Ausnahme und ist bei den folgenden Betrachtungen außen vor) und der Stadtverwaltung ist kein Widerstand gegen diese Entwicklung zu erwarten. Im Gegenteil, es gilt die einzige Sorge den Flüchtlingen, nicht so sehr der einheimischen Bevölkerung!
Sich für eine Begrenzung der Zuwanderung innerhalb der eigenen Partei oder übergeordneten Behörden einzusetzen liegt jenseits der Vorstellung von den oben genannten Parteien und der Stadtverwaltung.
So wird es wohl immer weitergehen, bis unser Sozialsystem zusammenbricht. Und damit ist dann niemanden geholfen, weder den Flüchtlingen, noch den Einheimischen.
Aber zumindest haben bis dahin die Vermieter solcher Einrichtungen noch gutes Geld verdient.
Thomas Kröber
demokratiekulturverein@gmail.com
dkv-schriesheim.de
„Einigkeit und Recht und Freiheit“