In den letzten Jahrzehnten ist ein Verlust an kultureller und christlicher Identität zu bemerken und durchaus auch zu beklagen.
Zum Einen zeigen dies die erheblich gestiegenen Austrittszahlen der christlichen Kirchenmitglieder.
Die Schuldsühne wird dabei vom Transzendenten in das Heute geholt, was sich beispielsweise am krampfhaften Festhalten des Begriffes „menschengemachten Klimawandels“ zeigt, der eine Schuld behauptet, die gesühnt werden müsste, um Erlösung zu erlangen.
Die Institution Kirche, in ihren verschiedenen Ausprägungen, beruft sich auf die christliche Lehre und hat jahrhundertelang Europa entscheidend geprägt.
Dass diese Trennung in Deutschland noch nicht vollzogen ist, zeigen folgende Umstände:
Zum einen werden durch die staatlichen Finanzbehörden Beiträge für die Kirchen (Kirchensteuer) eingezogen und zum anderen erhalten Kirchen massive staatliche Zuwendungen.
Aber vor allem halten sich die großen Kirchen nicht an das Neutralitätsgebot, sondern treten als politische Parteien und politische Akteure auf.
Hierzu zwei Beispiele:
Förderung der Massenmigration durch die evangelische Kirche durch die Unterstützung der „Seenotretter“, die allerdings mit Schleppern zusammenarbeiten und die „Geretteten“ eben nicht zum nächsten sicheren Hafen bringen.
Ausschluss von Mitgliedern bestimmter Parteien aus Kirchenämtern.
Die dramatisch hohe Zahl der Kirchenaustritte mit ca. 903.000 Austritten im Jahr 2022 (katholische und evangelische Kirche) weist deutlich daraufhin, dass auch die Gläubigen mit diesem Kurs der Kirchen nicht einverstanden sind.
Kommen wir wieder auf unsere Eingangsfrage zurück.
Werden die Kirchen noch gebraucht?
Für die Religionsausübung, die durch das Grundgesetz garantiert wird, und für die Pflege des christlichen Menschenbildes, selbstverständlich ja. Für politische Agitation und Aktionismus, selbstverständlich nein.
Es ist als an der Zeit, dass sich die Kirchen, natürlich auch in Schriesheim, wieder auf Ihre ursprüngliche Funktion als Glaubensgemeinschaften besinnen.
Thomas Kröber demokratiekulturverein@gmail.com dkv-schriesheim.de „Einigkeit und Recht und Freiheit“
Sehr geehrte Schriesheimer, die Gefährdung „unserer“ Demokratie wird von Regierungskreisen beklagt. Dabei wird irreführend behauptet, die Gefahr gehe von „rechts“ aus. Auch in Schriesheim hat sich die selbst ernannte „Zivilgesellschaft“, bestehend aus allen Parteien, außer der AfD (die wurde gar nicht erst gefragt, ob sie mitmachen will), Kirchen und vielen Vereinen, dieser Meinung angeschlossen. Schuld am Niedergang Deutschlands und seiner Demokratie soll also die Opposition und nicht die Regierung sein, die doch alle Möglichkeiten hat, ordnungsgemäß zu regieren. Es ist offensichtlich, dass Deutschland im Moment keine vollwertige Demokratie ist und es wesentliches zu verbessern gibt. Zur Erlangung und zum Erhalt der Demokratie formulieren wir Vorschläge, die allgemein und natürlich auch für Schriesheim gelten:
Vollständige Meinungsfreiheit (gilt zum Beispiel für das Mitteilungsblatt). Auch sollte es jedem Bürger gestattet sein, Kriegsopfern zu gedenken, ohne dass der Bürgermeister Trauerkränze entfernt.
Politisch neutrale Behörden (es kann nicht angehen, dass die Stadtverwaltung beispielsweise Zuwanderungsfeiern veranstaltet und damit eine politische Position bezieht.)
Volksabstimmungen auf Bundesebene (für Schriesheim sollte es einen Bürgerentscheid in Sachen Windindustrieanlagen im Wald geben.)
Unabhängige Justiz (Direktwahl des Bundesverfassungsgerichts durch den Wähler; es schwächt die Demokratie und Gewaltenteilung, wenn politische Parteien über die Besetzung der Richter bestimmen.)
Unabhängige Staatsanwälte und Ermittlungsbehörden (Staatsanwälte dürfen nicht bedingungslos den Weisungen der jeweiligen Innenminister und damit der Regierung unterstehen.)
Politisch unabhängige Kirchen, Vereine und Verbände (Vereine und Kirchen, die eine politische Agenda verfolgen, sollten keine Steuermittel erhalten. Das betrifft direkt auch Schriesheimer Vereine.)
Direktwahl des Bundespräsidenten (Es ist nicht einzusehen, wieso willkürlich ausgesuchte „Prominente“ in der Bundesversammlung den Bundespräsidenten wählen dürfen, nicht aber der eigentliche Souverän, das Staatsvolk.) Es sollte auch geklärt werden, ob Regierungen, die ihre Wahlversprechen brechen, automatisch ihre Befugnis verlieren und daraufhin Neuwahlen stattfinden. Ein Beispiel ist die Regierung Merkel, die zunächst gegen einen Kernenergieausstieg war und diesen dann umgesetzt hat. Gleiches gilt für die 180-Grad-Wende in der Migrationspolitik. Wir würden uns freuen, wenn die Schriesheimer Bürger über unsere Vorschläge diskutieren und freuen uns auf Rückmeldungen.
Thomas Kröber demokratiekulturverein@gmail.com dkv-schriesheim.de „Einigkeit und Recht und Freiheit“
die freie Meinungsäußerung hat in unserer Demokratie einen so hohen Stellenwert, dass es ohne sie keine Demokratie gibt. Daher wurde sie in dieser Rubrik bereits mehrfach genannt. Die Garantie und der Schutz dieses Grundrechtes findet sich im Grundgesetz wieder.
Dabei müssen auch Meinungen möglich sein, die nicht der allgemeinen Überzeugung entsprechen, und es darf keine Meinung zensiert werden. Eine Zensur darf weder direkt noch als Umgehungstatbestand erfolgen. Genau einen solchen Umgehungstatbestand stellt eine neue EU Verordnung dar, die am 05.07.2022 verabschiedet wurde (Digital Service Act DAS).
nach Lektüre des Schmähtextes des katholischen Pfarrers Baier befällt einen die Sorge um die Urteilsfähigkeit der Autoren. In den letzten Wochen wird eine vorbereitete Kampagne des politmedialen Komplexes gegen eine Oppositionspartei zelebriert, die alle Merkmale einer Inszenierung zeigen. Nachweisbare und mittlerweile zugegebene Lügen werden zu Tatsachen erkoren und mit den NS-Verbrechen und Verbrechern unverantwortlich gleichgesetzt (s. https://apollo-news.net/correctiv-aendert-beschreibung-zu-afd-recherche-zum-zweiten-mal/). Pfarrer Baier stellt zwischen der Meinung des AfD-Landesvorsitzenden von Thüringen, Björn Höcke, Menschen mit Behinderung an Förderschulen zu unterrichten und der planmäßigen Ermordung von Menschen mit Behinderung während der NS-Zeit, eine unbegründete Verbindung her. Das ist an Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten. Das betreffende Interview hierzu (s. https://www.youtube.com/watch?v=3xRbkDBPNsI) bietet für diese Unterstellung überhaupt keine Quelle. Herr Höcke äußert als studierter Lehrer eine zulässige politische Meinung. Was ist das Ziel des Textes von Pfarrer Baier, der keine einzige Behauptung belegen kann? Ist es die Ablenkung von eigener Schuld und der Wunsch der weiteren Teilhabe an den Töpfen der derzeitigen Verteilungspolitik? Seit mehreren Jahrzehnten quälen sich die Kirchen, und damit auch uns, mit der Aufklärung und Aufarbeitung der tausendfachen Kinderschändung. Dazu kommt die Unterstützung des NS-Regimes (s. Erklärung der Fuldaer Bischofskonferenz vom 28. März 1933) und Unterstützung der NS-Kriege (s. https://www.deutschlandfunk.de/die-kirchen-im-zweiten-weltkrieg-gloeckengelaeut-und-gebete-100.html). Die Schwertsegnungen zum Erbitten göttlicher Kraft für das Kriegsgerät und der Spruch „Gott mit uns“ auf den Koppelschlössern der Soldaten sollen nicht unerwähnt bleiben. Zum Anderen sind kirchliche Organisationen große Profiteure der im Wesentlichen illegalen Migration und sind hier als Unternehmer tätig (s. https://www.epochtimes.de/politik/ausland/caritas-und-ngos-das-millionengeschaeft-mit-den-fluechtlingen-a2095657.html). Dies sind u.E. zu klärende Verfehlungen und Sünden der Kirche aus der jüngeren Vergangenheit, die zuerst geklärt werden müssten, bevor sich die Kirche weiter in der Beschuldigung von Unschuldigen verrennt. Zur Befriedung der aufgewühlten Stimmung bieten wir ein Gespräch in privatem Rahmen an, um auch die eigentlichen Problemlagen und Konflikte unseres Landes anzusprechen.
Die Einkommen in der Landwirtschaft steigen nur unwesentlich (ca. 1 % / Jahr). Kostensteigerungen (z. B. Düngemittel- und Energiekosten) reduzieren das Einkommen und / oder die nötigen Investitionen (s.a. https://www.thuenen.de/de/themenfelder/einkommen-und-beschaeftigung/einkommen-in-der-landwirtschaft). Dies betrifft auch die Betriebe in Schriesheim. Da die derzeitige Politik dies ignoriert und auf den Regelungen beharrt, ist der Protest die angemessene Reaktion (s.a. https://www.tagesspiegel.de/politik/alle-mussen-ihren-beitrag-leisten-lindner-pocht-auf-kurzungen-fur-bauern–und-bietet-abbau-der-burokratie-an-11045722.html). Die beschriebenen Kürzungen in der Landwirtschaft und dem Transportgewerbe sollen zur Schließung von Haushaltslücken erfolgen, welche durch den, mit Absicht und Wissen der Bundesregierung, verfassungswidrig verabschiedeten Haushalt 2022 entstanden sind (s.a. https://www.noerr.com/de/insights/keine-zweckentfremdung-von-corona-mitteln-das-bundesverfassungsgericht-erklaert-60-mrd-euro-haushalt-fuer-verfassungswidrig9).
die seit letztem Jahr begonnenen bundesweiten Proteste der Landwirte, Winzer, Spediteure, Fischer und vieler Selbständiger haben bereits im letzten Jahr (2023) Schriesheim mit einem Protest von ca. 100 Bürgern erreicht (s.a. https://www.wnoz.de/nachrichten/bergstrasse/protest-der-schriesheimer-bauern-321242.html). Das Ausmaß dieses größten friedlich und gewaltfrei verlaufenden Protestes der Bundesrepublik mit ca. eine Million Teilnehmern zum Start der Aktionswoche am 08.01.2024 kann als Zäsur in unserer Geschichte bezeichnet werden. Mit Veranstaltungen und Kundgebungen im gesamten Bundesgebiet wurde die zunehmende Belastung dieser Stützen unserer Gesellschaft beklagt (s.a. https://www.bauernverband.de/presse-medien/pressemitteilungen/pressemitteilung/landwirtschaft-und-transportgewerbe-demonstrieren-gemeinsam-ab-8-januar).
Durch Erhöhung der LKW-Maut um ca. 85 % und der neu erhobenen CO₂-Steuer auf LKW-Diesel (beides ab 01.12.2023) und der zusätzlichen Mauterhebung auf LKW ab 3,5t (ab 01.07.2024) werden die Kosten für Transport von staatlicher Seite weiter künstlich erhöht (s.a. https://www.svg.de/maut/deutschland/maut-erhoehung-2023). Alleine die neue Dieselabgabe beträgt mit 20 Cent/ km mit einer Mehrbelastung von 20.000 Euro/ Jahr bei 100.000 km Jahresfahrtleistung. Die Landwirte sollen für die fast ausschließlich als Landmaschinen genutzte Zugfahrzeuge keine Rückerstattung mehr erhalten, wodurch durchschnittlich ca. 3000 Euro/ Jahr Mehrkosten abfallen (s.a. https://www.agrarheute.com/management/finanzen/faktencheck-agrardiesel-so-viele-tausend-euro-verliert-landwirt-614626). Darüber hinaus soll die bisherige Kfz-Steuerbefreiung für landwirtschaftlich genutzte Maschinen, die seit 1922 besteht, komplett entfallen (s.a. https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/bundesrechnungshof-landwirte-kfz-steuer-100.html). Diese Zusatzbelastungen sind für viele kleine Betriebe, die von sonstigen Subventionen nicht profitieren, da 80 % der EU-Subventionen an 10 % der Betriebe (vor allem Großbetriebe) gehen, nicht mehr zu tragen. Bei steigenden Kosten für Betriebsmittel (Energie, Dünger, Gebäude, etc.) kommen diese dauerhaften Erhöhungen zur Unzeit (s.a. https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/agrarkosten-rekordhoch-betriebsmittel-teuer-noch-nie-579182). Dass dies die Betroffenen erzürnt, ist bei der sonstigen Regelungswut in der Landwirtschaft verständlich (Nitratverordnung, komplizierte Beantragung von Förderungen, etc.) und der Inflationsgefahr verständlich. Auch in Schriesheim, wie die Proteste Ende 2023 zeigen.
einmal im Jahr sollte es eine Zeit der Stille und Besinnung geben. Eine Zeit, in der man sich mit der Familie und Freunden trifft. Eine Zeit, um zur Ruhe zu kommen und zu regenerieren. In unserem Kulturkreis ist dies traditionell die Zeit vom Beginn des Advents bis zum Feiertag der Heiligen Drei Könige kurz nach dem Jahreswechsel.
Unabhängig davon, ob Sie religiös sind, wünschen wir Ihnen eine schöne Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Damit Sie gestärkt den Herausforderungen im neuen Jahr begegnen können.
wir leben und arbeiten in einer Industriegesellschaft, die unseren Lebensstandard und Wohlstand garantiert. Dadurch war es möglich, einen Wohlfahrtsstaat aufzubauen, der wesentlich zu unserer sozialen und gesundheitlichen Absicherung (Krankenversicherung, Bildung, Renten, etc.) und damit auch zur Lebensqualität beiträgt (s.a. https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/21166/wohlfahrtsstaat/). Ausgehend vom bereits Erreichten können weitere Entwicklungen erfolgen und finanziert werden. Entscheidend hierfür ist effizientes Wirtschaften und Verwalten. Eine unverzichtbare Voraussetzung, dies zu garantieren, ist eine günstige und verlässliche Energieversorgung.
Daher hat die Energiewirtschaft für die wirtschaftliche Entwicklung und die Beschäftigung in Deutschland eine große Bedeutung, was durch zentrale ökonomische Kenngrößen belegt wird. Die Energiewirtschaft ist einer der führenden Wirtschaftszweige in Deutschland. Bezogen auf die Automobilindustrie und der chemischen Industrie (Produktionswert, Bruttowertschöpfung, Investitionsvolumen) ist sie hinter der Automobilindustrie platziert. Eine jederzeit sichere Versorgung mit Energie, insbesondere mit Strom, ist eine entscheidende Grundlage für wirtschaftliches Wachstum und Beschäftigung. Negativ auf die wirtschaftliche und insbesondere industrielle Entwicklung in Deutschland wirken sich die, zu einem großen Teil aufgrund staatlich verursachter Belastungen, hohen Verbraucherpreise für Strom aus. Die politischen Rahmenbedingungen müssen jedoch so gestaltet sein, dass die Energiewirtschaft die erforderliche Planungssicherheit hat, um die notwendigen Investitionen durchführen zu können (s.a. https://www.ifo.de/DocDL/ifo_Forschungsberichte_50.pdf S. 11).