Die Remigration – erklärt von einem Experten (Teil 7)

Sehr geehrte Bürger,

die Grundlagen und Notwendigkeiten der Durchführung einer geordneten Remigration wurden bisher eindrücklich dargelegt. Sollte Interesse am Gesamttext bestehen, kann dieser über unsere elektronische Post angefordert werden. Empfohlen ist auch das Buch des Autors zur Thematik mit dem Titel „Remigration. Ein Vorschlag“ im Antaios Verlag.

Nachfolgend präsentieren wir Teil 7 der Serie Remigration des Autors Martin Sellner.

Der FOCUS schreibt weiter: „In zwei bis drei Generationen könnte Deutschland zu einem Vielvölkerstaat werden, in dem es kein Band mehr gibt, das die verschiedenen Gruppen zusammenhält, wie der Demograf Herwig Birg befürchtet. Niemand kann mit Sicherheit vorhersagen, ob dieses irreversible Experiment gelingen wird.“

https://www.focus.de/experts/demografie-wie-geburtenrate-und-migration-unsere-zukunft-bestimmen_id_259987341.html

Ich traue mir die Prognose zu, dass es scheitert. Ein Blick auf die täglichen Schlagzeilen genügt als Beleg. Länder wie Japan, Ungarn und Israel belegen, dass es zahlreiche andere Möglichkeiten gibt, mit der Überalterung umzugehen. 

Remigration ist nicht nur gesetzeskonform und grundvernünftig. Auch für Herkunftsländer der Migranten bedeutet sie langfristig einen Vorteil. Der Exodus junger Männer lähmt ganze Erdteile. Mit der Masse an Unqualifizierten kommen gelegentlich auch Fachkräfte zu uns. Ihre Zahl ist zu niedrig, um bei uns einen Unterschied zu machen. In ihrem Heimatland fehlen sie aber umso mehr! Der Migrationsforscher Paul Collier hält fest: „Ein Talenttransfer von armen in reiche Gesellschaften ist nicht unbedingt etwas, das weltweit gefeiert werden sollte.“ Mit jeder ausgewanderten Fachkraft verschwinden weitere zehn Arbeitsplätze im Niedriglohnsektor. 70 % der Ärzte verlassen laut Justinian Kateera, Leiter des Public Policy Research (IPPR), eines ugandischen Thinktanks Afrika: „In London gibt es mehr liberische Ärzte als in ganz Liberia“. Äthiopien verlor in den letzten 15 Jahren rund drei Viertel seiner Fachkräfte durch Auswanderung.

Auch die gefährlichen Reisen, das kriminelle Geschäft der Schlepper, und die ökologische Belastung durch Bodenversiegelung und Massenmigration wird von sogenannten „Gutmenschen“ gerne verschwiegen. Das Bild, das sich bei einer nüchternen Betrachtung ergibt, ist klar. Ersetzungsmigration ist weder „human“ noch „fortschrittlich“ oder moralisch. Wird Remigration mit nachhaltiger Hilfe vor Ort ergänzt, erweist sie sich in jeder Hinsicht als die moralisch überlegene Option.


Fortsetzung folgt.

Thomas Kröber