Ein Blick zurück lohnt sich immer!

Sehr geehrte Bürger,

die Sorge um Krieg und Frieden beschäftigt uns in Schriesheim ebenso wie alle unsere Mitbürger in unserem Land. Die Pflicht, eine militärische Auseinandersetzung mit ungeahnten Folgen für unser Land und unsere Kinder und Enkel zu verhindern, ist oberste Aufgabe der Politik. Daher beunruhigt die Stationierung weitreichender Waffen in unserem Land, wovon einige auch atomar bestückt werden können.

(https://www.welt.de/wirtschaft/plus252475464/Tomahawk-und-Co-Diese-Waffen-stationieren-die-Amerikaner-jetzt-in-Deutschland.html). Nach der Erfahrung des Wettrüstens im Kalten Krieg hat eine Waffenmassierung nicht zu einem nachhaltigen Frieden geführt, sondern nur eine Politik der Gespräche und Verhandlungen.

Diese Lehre aus der Geschichte wird im Moment offenbar anderen Interessen untergeordnet. Die weit fortgeschrittenen Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und der Russischen Föderation hätten den Krieg bereits 2022 beenden können. Soweit aus den Quellen erkennbar ist, wurde der Weg zu einem raschen Frieden beider Staaten durch eine Intervention der USA verhindert.

(https://weltwoche.ch/daily/hier-lesen-sie-eine-detaillierte-rekonstruktion-der-ukrainisch-russischen-friedens-verhandlungen-im-maerz-2022-die-vom-westen-verhindert-wurden-die-fatalen-folgen-lehren-uns-dass-sich-dies-nicht-wi/)

Dies hatte und hat wohl geostrategische Gründe, wie ein Interview mit dem US-Senator Lindsey Graham zeigt.

(https://www.youtube.com/watch?v=YS1s8GN77h0)

Nach den unglaublichen menschlichen Opfern der bisherigen Kriegsjahre und der Erstarrung der Politik und Fronten ist es unbedingt notwendig, eine friedliche Lösung des Konfliktes in Gang zu setzen.

Die gesellschaftlichen Kräfte sind daher aufgefordert, einen Friedensprozess laut zu fordern. Dazu aufgerufen sind die Kirchen, Druckpresse, Radiosender, Gewerkschaften, Parteien und Verbände. Einzelne Bürger können sich mit Anrufen, Briefen, Postkarten und E-Mails an Abgeordnete richten, um diesen Willen deutlich und öffentlich zu machen. Falls eine Unterstützung dazu notwendig ist, können wir gerne assistieren. 

Thomas Kröber