Toleranz bis zur Ignoranz? Teil 2

Sehr geehrte Bürger,

in unserem letzten Artikel sind wir auf die Charta der Initiative „Gemeinsam für Demokratie Schriesheim“ eingegangen. https://gemeinsam-fuer-demokratie-schriesheim.de/charta/

Dabei behandelten wir im Wesentlichen und in Kürze die von der Initiative behauptete Bedrohung der Demokratie.

Wir haben dargestellt, wo wir die wirklichen Bedrohungen sehen und Quellen zum weiteren Studium genannt.

In der Charta wird auch der Begriff der Islamfeindlichkeit genannt, der aber nicht näher beschrieben wird.

Der Begriff Islamfeindlichkeit suggeriert, dass Kritik am Islam unzulässig ist und der Islam grundsätzlich sakrosankt ist.

Dabei ist zunächst zu klären, ob der Islam, oder Teile davon überhaupt mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung kompatibel sind.

Denn, sollte dies nicht der Fall sein, dann wäre Kritik selbstverständlich erlaubt und notwendig.

Dazu ist es empfehlenswert, die Primärquellen (Koran, Sunna) zu studieren.

Zitate von islamischen Gelehrten, Politikern und weiteren Persönlichkeiten geben weiter Hinweise.

https://paxeuropa-bpe.de/wp-content/uploads/2024/03/Zitate.pdf
https://www.islamverstehen.lima-city.de/wer-islamisiert-muslime.html

Daraus ein Beispiel: „Dank eurer demokratischen Gesetze werden wir euch überwältigen, dank eurer religiösen Gesetze werden wir euch beherrschen“ (www.serap-cileli-de/Bul-le-merite.htm, zitiert nach Gernot Facius, DIE WELT vom 06.10.2001).

Ein weiterer Aspekt ist das Gebot der Taqiyya, die von Al Ghazzali (1059-1111), einem der bedeutendsten Theologen des Islam, folgendermaßen zusammen gefasst wird:

„Wisse, dass die Lüge in sich nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt. Daher müssen wir lügen, wenn die Wahrheit zu einem unangenehmen Ergebnis führt.“

Die Interpretation oder auch Fehlinterpretation der Gesetze des Islams kann durchaus Ursache und Motiv der sprunghaft zunehmenden Verbrechen, wie Messermorde, Frauenschändungen, „Ehrenmorde“ (Gruppenvergewaltigungen) und Demütigungen und Quälen von minderjährigen Nichtmuslimen in Deutschland sein.

https://www.instagram.com/erdbeerbuegler_afd/reel/C4bA1OBKkCd

Es ist nicht nur berechtigt, sondern geradezu unsere Pflicht, diejenigen Teile des Islam zu kritisieren, die nicht mit unserem Grundgesetz zu vereinbaren sind.

Und dies auch zusammen mit aufgeklärten modernen Muslimen, die diese Teile des Islam ablehnen.

Wir freuen uns auf eine inhaltliche Diskussion, die Voraussetzung für Meinungsbildung und demokratisches Handeln, sowie Vorbild für Heranwachsende ist.

Thomas Kröber