Zum 9. November

Am 9. November 1938 ereignete sich in Deutschland die sogenannte Reichskristallnacht, die allgemein als Auftakt für die danach folgende Vertreibung und Vernichtung von Juden in Deutschland gesehen wird.

Es ist richtig, an dieses Ereignis zu erinnern, damit es sich nie wiederholen möge.

Von daher könnte man die Initiative der Parteien und Kirchen „Gemeinsam für Demokratie“ grundsätzlich nur begrüßen.

Allerdings haben die Äußerungen der Beteiligen im Vorfeld und die Veranstaltung am 9. November klar gezeigt, dass hier das Gedenken politisch missbraucht wird, um vor allem einen politischen Mitbewerber, die AfD, zu diskreditieren.
Zum einen wurde diese, wie auch andere politischen Kräfte in Schriesheim, im Vorfeld erst gar nicht gefragt ob sie sich beteiligen wollen.
Somit bleibt der schale Beigeschmack der Ausgrenzung. Mit Ausgrenzung hat aber die Verfolgung der Juden erst ihren Anfang genommen.

Und zum Zweiten wurde eine unzulässige Verbindung zwischen politisch Andersdenkenden, den sogenannten „Rechten“, mit der Verfolgung von Juden hergestellt. Bei der Veranstaltung erfolgten zahlreiche Unterstellungen gegenüber der AfD, die in einer Verbotsforderung gipfelten.

Würden die Verantwortlichen das Gedenken an die Opfer der Reichskristallnacht wirklich ernst nehmen, dann würden sich derartige Entgleisungen verbieten.

Dazu ist Folgendes klarzustellen: Um bei dem Terminus „Rechts“ zu bleiben: Rechte Menschen setzen sich für Demokratie, Rechtsstaat und Meinungsfreiheit ein.
Der in diesem Zusammenhang gerne synonym verwendete Begriff „rechtsradikal“, (in den von interessierten Kreisen das Anstreben eines Führerstaates hineininterpretiert wird), ist völlig unsinnig und eine Erfindung der politisch eher linksstehenden Mitbewerber.

Historisch gesehen, wurde die Judenverfolgung eben nicht von rechten Kreisen betrieben, sondern von Sozialisten (hier in der besonderen Ausprägung von Nationalsozialisten).

Die heutigen Juden in Deutschland können einem schon leid tun. Zwar wird auf Gedenkveranstaltungen der grausamen Judenverfolgung im Dritten Reich gedacht.
Auf der anderen Seite wurde aber über Jahrzehnte, und ganz besonders in den letzten Jahren, moslemische Zuwanderung befördert, und damit in nicht unerheblichen Umfang Judenfeinde ins Land gelassen.
Wobei natürlich nicht jeder Moslem ein Judenfeind ist.

Verantwortlich dafür sind die jetzigen und damaligen Regierungsparteien, Kirchen und alle, die in der Flüchtlingswirtschaft tätig sind. Es mag einige Wohlmeinende aber auch Kurzsichtige unter ihnen geben.

Die Islamisierung Deutschlands ist also im vollen Gange.
Es gibt auf der ganzen Welt keine islamische Demokratie.
Und es gibt auch kein islamisches Land, in dem Juden in Frieden leben können, wenn sie überhaupt dort leben können.

Wir hoffen, dass in der Migrationsfrage endlich ein grundlegendes Umdenken stattfindet, damit jüdisches Leben in Zukunft in Deutschland möglich bleibt und nur noch den Verbrechen in der Vergangenheit gedacht werden muss und nicht neuer Verbrechen.

Thomas Kröber

demokratiekulturverein@gmail.com

dkv-schriesheim.de

„Einigkeit und Recht und Freiheit“