Konflikte, die auch uns betreffen

Sehr geehrte Bürger,
 

nach dem Unglück des Ukrainekrieges, mit mittlerweile mehr als ½ Million Opfern, (s. a. https://www.deutschlandfunk.de/laut-us-schaetzung-rund-500-000-tote-oder-verletzte-soldaten-im-ukraine-krieg-100.html) sind wir mit einem weiteren Kriegsgeschehen konfrontiert. Die schwelende Auseinandersetzung zwischen der Hamas (dt. „Begeisterung“ oder auch „Bewegung des islamischen Widerstandes“) und dem Staat Israel hat erneut tödliche Gewalt erzeugt. Nach Gründung 1988 als Ableger der palästinensischen Muslimbruderschaft (s. a. https://www.im.nrw/sites/default/files/documents/2017-11/jb2014_nrw_hamas.pdf) wurde die Hamas-Charta verabschiedet. Wesentliches Ziel ist demnach die Auslöschung Israels und die Bekämpfung des Welt-Zionismus (s. a. https://embassies.gov.il/berlin/AboutIsrael/the-middle-east/naherostendokumente/Die%20radikalislamische%20Terrororganisation%20Hamas.pdf). 

In dieser Charta wir auf einen Ausspruch des Propheten Bezug genommen: „Die (letzte) Stunde (der Tag des Jüngsten Gerichts) wird nicht kommen, bevor die Muslime die Juden bekämpfen. Und die Muslime werden sie töten, bis sich die Juden hinter Steinen und Bäumen verstecken. Doch die Bäume und Steine werden sprechen: ‚Oh Muslim, oh Diener Allahs, hier ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt. Komm und töte ihn! Nur der Gharkad-Baum wird dies nicht tun, denn er ist ein Baum der Juden.‘“ 

Dies verdeutlicht anschaulich die Grundlage deren Handelns.

Spätestens seit 1990 wird der Staat Israel durch die Hamas militärisch bekämpft, da die Hamas das Gebiet Palästinas als unteilbares muslimisches Eigentum ansieht (sog. „wagf“). Daher wird auch von der Hamas eine Zweistaatenlösung, die 1948 nach Auflösung der britischen Besatzung geplant war, konsequent abgelehnt. 1948 ist das Gründungsjahr Israels (14.05.1948). Direkt danach wurde Israel von seinen arabischen Nachbarstaaten militärisch angegriffen. Dieser erste israelisch-arabische Krieg endete mit einem Sieg der Israelis (wie auch alle darauf folgenden Kriege). Dieser Krieg wird von Israel auch Unabhängigkeitskrieg genannt (s. a. https://www.studysmarter.de/schule/geschichte/nahostkonflikt/palaeatinakrieg/). Weitere Kriege folgten: Suezkrise 1954, 6-Tage-Krieg 1967, Jom-Kippur-Krieg 1974. Friedeninitiativen gab es regelmäßig und haben zu den Oslo I+II und Wye-Abkommen geführt (s. a. https://de.wikipedia.org/wiki/Oslo-Friedensprozess). Eine Umsetzung der Abkommen erfolgte nur einseitig, mit Einräumung von Autonomie in Gaza und Westjordanland für die arabische Bevölkerung. Von arabischer Seite wurden die Friedensabkommen nie ratifiziert. Im Rahmen des „land-for-Peace“-Programms wurde versucht einen langfristigen Frieden zwischen Israel und den arabischen Ländern zu erreichen (s. a. https://archive.unescwa.org/land-peace-principle). Dazu wurde der Gazastreifen 2005 vollständig von Israel übergeben, wobei die dort ansässigen israelischen Siedler binnen kürzester Zeit ihre Häuser räumen und den Gazastreifen verlassen mussten. Zunächst regierte dort die Fatah-Organisation, wurde aber 2007 von der Hamas gewaltsam entfernt. Seit 2008 gab es dann andauernde Angriffe auf Israel aus dem Gazastreifen durch die Hamas (2012, 2014, 2021 und 2023 – s. a. https://www.dw.com/de/chronik-der-konflikt-zwischen-israel-und-der-hamas/a-67070114). Die Motivation der Kriege sind weniger territoriale Fragen sondern religiöse Konflikte (s. o.). Die Folgen der absichtlichen Massenmigration durch das replacement migration-Programm in unser Land und nach Europa mit Arabern und aus Afrikanern führt zu einem Import dieser für uns unlösbaren Konflikte. Die historische Verpflichtung Deutschlands zum Schutz von jüdischem Leben (s. a. https://www.tagesschau.de/ausland/asien/scholz-israel-besuch-100.html) macht uns zur Zielscheibe arabischer und afrikanischer muslimischer Antisemiten. Die Rechtsnormen und unsere kulturelle Identität werden konsequent von einem großen Teil dieser Zuwanderer abgelehnt bzw. verachtet. In der Folge haben sich bereits Gegengesellschaften gebildet und breiten sich weiter aus (s. a. https://www.emma.de/artikel/warnung-vor-gegengesellschaften-336283). Die aktuellen Kundgebungen in unseren Großstätten‚ in denen unverblümt Hass auf Juden verbreitet wird, sind Beweis dafür, wie weit diese Gegengesellschaften schon entwickelt sind und wie wenig Rücksicht auf die Kultur Deutschlands genommen wird.

Dies wurde nur durch eine über Jahrzehnte, besonders ab 2015, völlig verfehlte Migrationspolitik ermöglicht, die man nur als Staatsversagen bezeichnen kann. Um das Ausmaß der kulturellen und religiösen Ablehnung zu verdeutlichen ist das Lesen folgender Zitatsammlung empfohlen: https://paxeuropa-bpe.de/wp-content/uploads/17-08-Zitate.pdf. Zur Wiederherstellung und Stärkung unseres Staates können und dürfen diese Ausfälle nicht mehr akzeptiert werden (s. a. https://www.domradio.de/artikel/vertreter-des-judentums-warnen-vor-anschlaegen-deutschland). Skandalöses skandieren von „Hamas, Hamas, Hamas. Alle Juden ins Gas“, wie es regelmäßig während den Al-Kuds-Demonstrationen in Berlin zu hören ist, darf nicht mehr folgenlos bleiben (s. a. https://www.hfjs.eu/md/hfjs/pm_antisemitismus-1.pdf).

Zum Schutz unserer Demokratie und Kultur und der Mitbürger, die diese Überzeugungen mittragen, kann es nur eine Lösung geben: Ausweisung. Die Täter und deren Unterstützer müssen umgehend unser Land für immer verlassen. Damit wird auch für das Ausland ein eindeutiges Zeichen gesetzt und unsere Glaubwürdigkeit zurückgewonnen. Die Politik muss ihre Ankündigungen in die Tat umsetzen. Bei Verweigerung dieser demokratischen Pflicht sind die Bürger Schriesheims berechtigt‚ die Politik darauf in Wort und Ton hinzuweisen. Spätestens bei den nächsten Wahlen.

Thomas Kröber

demokratiekulturverein@gmail.com

dkv-schriesheim.de

„Einigkeit und Recht und Freiheit“