Sehr geehrte Leser,
nach Lektüre des Schmähtextes des katholischen Pfarrers Baier befällt einen die Sorge um die Urteilsfähigkeit der Autoren. In den letzten Wochen wird eine vorbereitete Kampagne des politmedialen Komplexes gegen eine Oppositionspartei zelebriert, die alle Merkmale einer Inszenierung zeigen. Nachweisbare und mittlerweile zugegebene Lügen werden zu Tatsachen erkoren und mit den NS-Verbrechen und Verbrechern unverantwortlich gleichgesetzt (s. https://apollo-news.net/correctiv-aendert-beschreibung-zu-afd-recherche-zum-zweiten-mal/). Pfarrer Baier stellt zwischen der Meinung des AfD-Landesvorsitzenden von Thüringen, Björn Höcke, Menschen mit Behinderung an Förderschulen zu unterrichten und der planmäßigen Ermordung von Menschen mit Behinderung während der NS-Zeit, eine unbegründete Verbindung her. Das ist an Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten. Das betreffende Interview hierzu (s. https://www.youtube.com/watch?v=3xRbkDBPNsI) bietet für diese Unterstellung überhaupt keine Quelle. Herr Höcke äußert als studierter Lehrer eine zulässige politische Meinung. Was ist das Ziel des Textes von Pfarrer Baier, der keine einzige Behauptung belegen kann? Ist es die Ablenkung von eigener Schuld und der Wunsch der weiteren Teilhabe an den Töpfen der derzeitigen Verteilungspolitik? Seit mehreren Jahrzehnten quälen sich die Kirchen, und damit auch uns, mit der Aufklärung und Aufarbeitung der tausendfachen Kinderschändung. Dazu kommt die Unterstützung des NS-Regimes (s. Erklärung der Fuldaer Bischofskonferenz vom 28. März 1933) und Unterstützung der NS-Kriege (s. https://www.deutschlandfunk.de/die-kirchen-im-zweiten-weltkrieg-gloeckengelaeut-und-gebete-100.html). Die Schwertsegnungen zum Erbitten göttlicher Kraft für das Kriegsgerät und der Spruch „Gott mit uns“ auf den Koppelschlössern der Soldaten sollen nicht unerwähnt bleiben. Zum Anderen sind kirchliche Organisationen große Profiteure der im Wesentlichen illegalen Migration und sind hier als Unternehmer tätig (s. https://www.epochtimes.de/politik/ausland/caritas-und-ngos-das-millionengeschaeft-mit-den-fluechtlingen-a2095657.html). Dies sind u.E. zu klärende Verfehlungen und Sünden der Kirche aus der jüngeren Vergangenheit, die zuerst geklärt werden müssten, bevor sich die Kirche weiter in der Beschuldigung von Unschuldigen verrennt. Zur Befriedung der aufgewühlten Stimmung bieten wir ein Gespräch in privatem Rahmen an, um auch die eigentlichen Problemlagen und Konflikte unseres Landes anzusprechen.
Mit Grüßen an die Leser und an Pfarrer Baier.
Thomas Kröber